Vorhin habe ich erfahren, dass mein Freund Chuck Cliff gestern verstorben ist. Es erscheint fast unwirklich, aber so fühlt sich das wohl immer an, weil man sich gar nicht vorstellen kann und will, dass ein Mensch, den man gern hat, nicht mehr auf dieser Welt ist.

Wir hatten uns doch erst durch einen glücklichen Zufall vor einem halben Jahr in Kopenhagen kennen gelernt. Bis dahin hätte ich mir nicht träumen lassen, dass sich so eine schöne Freundschaft entwickeln kann, zu jemandem, der mehr als doppelt so alt ist wie ich, und wir trotzdem die gleichen Fragen ans Leben haben und ein tiefes Verständnis füreinander da ist.

Wie gut, dass wir unsere Pläne nicht auf unbestimmte Zeit verschoben haben, sondern unseren Herzen gefolgt sind. Chuck und seine Frau Helen waren im Oktober in Berlin, meine Schwester Maria und ich waren Anfang Dezember bei den Cliffs in Kopenhagen. Wir haben musiziert, philosophiert, gelacht und eine wunderbare Zeit verbracht.

Ich bin so dankbar, für diese inspirierende Begegnung und wunderbare Freundschaft.

Dear Chuck, you will always be in my heart.


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