Wie schnell die Zeit vergeht, nach wie vor ist viel in Bewegung und der lang ersehnte Record Release Abend in der Glühlampe ist inzwischen 3 Wochen her. An dieser Stelle möchte ich noch ein paar Gedanken dazu teilen. Denn ist doch eine wichtige Etappe geschafft und ich beginne mit dem Moment, an dem mir das bewusst wurde…

Das Studioalbum liegt seit einigen Tagen beim Presswerk und die Vorbereitungen für das Release-Konzert kommen gut voran. Ich hatte höchstens geahnt, dass da (sehr viel) Arbeit drin steckt – denn das musikalische Schaffen ist ja das, was ich mir lange erträumt habe und mittlerweile fester Bestandteil meines Alltags geworden.

Als das Album 2 Tage vor dem Release Konzert ankam – verpackt und verschnürt zu 100en CDs – da hat es dann aber doch ganz schön gekribbelt: im Bauch, im Kopf und überall. Ich dachte zurück an den Tag, an dem ich entschied, mich auf die Reise zu begeben, die Gitarre in die Hand nahm und meine Lieder spielte. Wie viel sich entwickelt, wie viel seitdem passiert ist!

Was mich besonders berührt und auch mit Stolz erfüllt, dass ich diesen Weg inzwischen nicht mehr allein gehe. Da sind die Menschen, mit denen ich für das Album zusammengearbeitet habe, die vielen Menschen, die ich durch die Auftritte kennengelernt habe und kennenlerne oder diejenigen die meine Crowdfunding-Kampagne getragen haben. Das fühlt sich einfach gut an und gibt mir Kraft für das, was ist und kommen mag.

Dieses Gefühl der Erfüllung stellte sich auch beim Record Release Konzert ein – als ich mit Dirk Wilhelm, Lena Lehmann und Mirco Kutscheidt (der Leonard Beuse vertreten hat) auf der Bühne stand und in viele aufmerksame, oft vertraute Gesichter schaute. Das Drumherum stimmte – die Glühlampe – dieser wunderschöne Ort, an dem nur noch viel zu selten Live-Musik gespielt wird; die bezaubernde Kelsey Brae und ihr Begleiter Ben Roemer – die uns musikalisch in den Abend geführt haben; anschließend die groovigen Klänge von DJ Rolfmarkus Superstar zu denen der Abend noch zelebriert wurde und irgendwann entspannt ausgeklungen ist. Auch wenn ich dieses Wort nicht mag, so fällt mir doch kein treffenderes ein: es war perfekt, alles hat gestimmt!

Und wer das verpasst hat und denkt – Mensch, die kann uns ja viel erzählen! Wie klingen die Songs denn jetzt? Der streiche sich bitte den 1.7. fett im Kalender an, denn da wird das Album „To be where you are“ im Netz, im Handel und natürlich in meinem Shop erhältlich sein!


… aber, oder, und… – Schreib mir gern deine Gedanken und Erfahrungen: info@janaberwig.de