Ich schwebe noch immer ein bisschen und genieße einfach! Gestern war ich bei der Open Stage in Kreuzberg mit ein paar Freunden. Ich hatte mich vorher nicht angemeldet. Ich trat in die Kneipe und vor mir stand ein Mann mit rotem Hemd und Hosenträgern, der mich wissend anschaute, herzlich begrüßte und mir sagte, dass er sich sehr freue, dass ich hier spielen möchte! – Da wusste ich: Hier bin ich richtig, das wird ein guter Abend!

Ich war noch nie im Dodo, früher war es das 7 Stufen, für die Experten und Berlin-Kenner unter euch. Es gefiel mir sofort: Helle, warme Räume, klein und gemütlich. Es war schon viel los und die Atmosphäre war gesprächig, locker, offen.

Nach einem bunten musikalischen Programm mit Cover-Songs war ich dann an der Reihe. – Wow! Die Chemie stimmte, die Gesichter lächelten und die Leute hörten gebannt zu, ich spielte insgesamt 5 Songs! Ich fühlte mich rundum wohl und ließ mich gern von der Begeisterung anstecken, die mir entgegen schwappte! Danach gab‘s noch witzige Gespräche, Begegnungen, Komplimente, einen Ausblick dort nochmal ein eigenes Konzert spielen zu dürfen (Ich verspreche mich zu bessern, und auch vorher zu posten, wenn ich irgendwo spiele!).

Ich brauchte dann erst mal frische Luft – so viel Aufregung, so viel Schönes, endlich mal ein großer breiter, heller Streifen am Horizont nach diesem langen dunklen, manchmal etwas einsamen Januar…

So wie uns der Frühling ja auch schon zart und leise, aber deutlich sichtbar Hinweisschilder aufstellt – Also, mein Motto für den Februar: Keep up!


… aber, oder, und… – Schreib mir gern deine Gedanken und Erfahrungen: info@janaberwig.de